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Kommunales Integrationsmanagement NRW (KIM NRW)

Beschreibung

Das Kommunale Integrationsmanagement NRW (KIM NRW) ist ein Programm des Landes Nordrhein-Westfalen zur Förderung der intra- und interkommunalen Zusammenarbeit mit dem Ziel die Integration neuzugewanderter Menschen zu erleichtern.

Das Landeprogramm zur Verbesserung der Erstintegration wurde vom Land Nordrhein-Westfalen eingeführt, um ein optimales Angebot für Menschen, die zukünftig nach NRW einreisen anzubieten und somit auch den neuzugewanderten Menschen im Kreis Gütersloh eine Integration zu erleichtern. Da in unterschiedlichen Kontexten die Zugangschancen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte, die bereits länger hier leben, ebenfalls nicht denen autochthoner Deutscher entsprechen, können in die Prozesse auch diese Menschen einbezogen werden.

Das Kommunale Integrationszentrum koordiniert das Landesprogramm im Kreis Gütersloh.

Kernelement des Kommunalen Integrationsmanagements ist das individuelle, rechtskreisübergreifende KIM-Case Management, das unter Berücksichtigung der individuellen Lebenslagen und Bedarfe die Integration der zugewanderten Menschen befördert. Das Besondere am KIM-Case Management ist die Doppelrolle der KIM-Case Manager*innen, die nicht nur klassisch beraten, sondern zudem die Problemlagen und Herausforderungen der Zielgruppe analysieren, strukturelle Schwächen aufdecken und in Zusammenarbeit mit den koordinierenden Stellen des KIMs diese in regionale Fall- und Planungskonferenzen sowie in themenspezifische Arbeitsgruppen tragen, um zu langfristigen Lösungen zu kommen.

Die KIM-Case Management-Stellen sind sowohl direkt in den Kommunen angedockt als auch bei den Trägern der freien Wohlfahrtspflege.

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